Nachdem wir vier Tage hintereinander morgens zur blauen Stunde bzw. zum Sonnenaufgang unterwegs waren, begann der Morgen entspannt mit einem gemeinsamen Frühstück und dieses Mal vor und nicht nach dem ersten Ausflug des Tages.
Das erste Ziel des Tages war die Kirche in Flakstad. Dort war die gesamte Reisegruppe gemeinsam unterwegs. Wir hatten insgesamt drei Mietwagen. Damit konnte sich die Reisegruppe aufteilen und je nach Lust und Laune zu unterschiedlichen Spots fahren.
Das hat sehr gut geklappt. An manchen Spots waren wir alle gemeinsam, an anderen Spots nur in einer Teilbesetzung. In manchen Fällen hatte auch tagsüber die Besetzung der Fahrzeuge gewechselt.
Ich war das sprichwörtliche 7. Rad am Wagen, denn bei den Mietwagen sind nur zwei Personen ohne Extrakosten als Fahrer versichert und somit konnte ich entspannt als Beifahrer mitfahren.
Nach Flakstad waren wir als Zweiter-Team im Skjelfjorden. Der Fjord entspricht genau dem, wie ich mir, abgesehen von den typischen Fotospots, die Lofoten im Vorfeld vorgestellt hatte. Hier und da eine einzelne Holzhütte am Wasser und im Hintergrund Berge.
Da die Temperaturen immer um den Gefrierpunkt waberten, waren die Wiesen nicht mehr schneebedeckt. Zwei Tage zuvor hatten wir noch Schneestürme.
Zum Mittagessen bzw. für einen Mittagssnack waren wir in einem Café in „Shopping Centre“ von Ramberg. Verabredet waren wir nicht, aber dort trudelten nach und nach die „Besatzungen“ der anderen beiden Autos ein.
Nach dem Mittagessen ging es via Fredvang einmal um den Torsfjorden bis Krystad. Auf der Tour waren wir wieder nur zu zweit und so konnte ich auch meinen Fahrer kurz anhalten lassen, um Fotos von Straßenkurven zu machen.
Ich bin ein großer Fan des Curves Magazins und ich glaube ich könnte, im Sommer auf den Lofoten (im Winter sind die Park-/Anhaltemöglichkeiten sehr beschränkt) zwei Wochen lang nur die Straßen fotografieren. 😉
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